Los ging es früh zum Airport, da es um 06.00 Uhr schon Richtung Gerona abging. Schnell das Auto auf einem Außenparkplatz gestellt und husch durch die Security und angestellt.
Total 109 Paxe waren auf dem nur 1 ¾ Stunde langen Flug eingecheckt. Leider waren die vorderen sechs und hinteren vier Reihen mal wieder geblockt, aber ich bekam meinen Gangplatz in der letzten verfügbaren Reihe. Eingesetzt wurde die ziemlich neue EI-DYN.
Nach einem typisch harten Aufsetzen rollten wir zu unserer Parkposition direkt vor der Ankunft.
Dabei entstanden auch gleich ein paar Bilder.
Das Terminal ist recht übersichtlich. Leider gibt es nur im Abflugbereich eine Snackbar. Hier habe ich mich mit einer Flasche Wasser und einem kleinen Frühstück versorgt und schwupps, war ich 10 Minuten nach Ankunft auf dem Parkhaus auf Fotoposition. Unglücklicherweise gab es während meines Aufenthaltes nur FR Maschinen zu sehen, allerdings viele aus der recht neuen EI-DY_-Reihe.
Nach 2 Stunden bei nur 3°C auf dem Parkhaus war ich froh, wieder ins Terminal zu kommen und mich auf den Weiterflug nach Bergamo vorzubereiten. Gut, daß ich bereits eine Stunde vor Abflug an der Security stand, war hier doch eine ordentliche Schlange bei nur einem Durchgangsportal. Sehr entspannt warteten alle Gäste, bis der Flug aufgerufen wurde. Erst dann bildete sich die Schlange und nicht, wie bei uns üblich schon eine Stunde vorher.
Mit nur ca. 70 Gästen brachte uns die EI-DWF in 70 Minuten entlang der französichen Mittelmeerküste, vorbei an Cannes, Nizza und Monaco, nach Bergamo. Hier stehen die Maschinen soweit vom Terminal entfernt, daß man per Bus abgeholt wird, was bei FR nicht unbedingt üblich ist. Auch hier ist man sehr schnell linksseitig von Terminal auf einem Parkdeck an einer Fotoposition. Einige Beispiele:
Auch hier dominierte Ryanair. Vor Ort waren noch eine Itali MD-80, eine DHL A-300 und eine B-757, sowie diverse Fokker 27 (allerdings in erbärmlichen Zustand) und nicht aufnehmbar.
Der Rückflug fand mit der EI-DYJ in knapp 80 Minuten und ca. 125 Paxen nach Bremen zurück.
Beeindruckend ist der Abflug. Nach dem Start schraubten wir uns in einem links Vollkreis auf Höhe, um dann die Alpen zu überqueren.
Somit fand ein recht ereignisreicher Tag nach 14 Stunden quer durch Europa ein schönes Ende.
Morgen geht es dann mit Andreas nach STN.
