Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

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haubra
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Re: Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

Ungelesener Beitrag von haubra » 10. August 2014 13:02

Frau Morschel hat nun doch Jemanden gefunden, der ihren Senf zu Papier bringt:
http://www.weserreport.de/ausgabe.php?a ... id=398&p=2

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Re: Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

Ungelesener Beitrag von Oben » 11. August 2014 10:39

Wie verhasst die Dame hier im Forum ist, weiß ich. Auf dem WR-Foto sieht sie auch nicht gerade ansprechend aus. Trotzdem finde ich, dass Frau Morschel in diesem Punkt Recht hat.
Ich wohne in der Innenstadt und sehe immer wieder einmotorige Kleinflugzeuge in wenigen hundert Metern Höhe kreisen oder zu den Inseln fliegen. Und ich habe mich schon oft gefragt, was die machen würden, wenn ihr Motor ausfällt. Ich finde diese Kleinflugzeuge über der Innenstadt nicht ungefährlich und ich finde es richtig, wenn man sie zumindest einmal "monitored".

haubra
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Re: Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

Ungelesener Beitrag von haubra » 11. August 2014 11:25

Naja, aber dieses Problem hast du doch an jedem kleinen Flugplatz. Deutschland ist nun einmal
recht dicht besiedelt (einige Landstriche mal Ausgenommen). Dann muß man die Kleinfliegerei
komplett untersagen oder streng reglementieren.

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Re: Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

Ungelesener Beitrag von Oben » 12. August 2014 09:09

Ich habe nichts gegen Kleinflieger. Ich war selber begeisterter Segelflieger. Aber mit nur einem Motor kann man einen Motorschaden nun mal schlecht kompensieren. Wenn Du dann auf einer Wiese oder Landstraße runtergehen kannst, ist das super. Aber was machst Du über einer Stadt? Zumal nach meiner Erfahrung nicht jeder Hobbypilot in so einer Situation die Nerven bewahrt.

HeintjeHB
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Re: Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

Ungelesener Beitrag von HeintjeHB » 13. August 2014 23:22

Ich stimme Oben in gewisser Weise zu. Auch in Bremen ist es möglich, nicht unbedingt über komplett Bebautes Gebiet zu fliegen.
Ich ärgere mich auch immer wieder über Kleinflugzeuge, die, anstatt über dem Park Links der Weser, direkt über Grolland gen Norden oder aus Norden kommend, fliegen. Das muss nicht sein, zumindest nicht in den geringen Höhen. Über der bebauten Innenstadt und der Neustadt ist dies ähnlich. Hier kann die Weser als Korridor dienen. Ansonsten muss man halt auch mal einen Umweg fliegen und weiter in den vorgesehenen Ein- und Abflugkorridoren fliegen, bis nur leicht bebaute Gebiete erreicht sind. Und wenn dies den professionellen Luftverkehr behindert, muss man, was in Bremen locker möglich ist, halt bestimmte Zeiten festlegen, in denen privat-fliegerei gestattet ist.

Um aber noch ein mal auf den Artikel zurück zu kommen. Das Risiko steigt in keinster Weise! Lediglich die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Ereignisses steigt mit der Anzahl an Flugbewegungen. Das Risiko ist bei 1 Flug/Tag genauso groß, wie bei 100+ Flügen/Tag.
Hier kann man mal wieder sehen, auf welcher "professionellen" Basis sich der Verein um Frau M. bewegt!
Ahoi,

HeintjeHB

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Re: Absturz eines Kleinflugzeuges in Bremen (01.08.2014)

Ungelesener Beitrag von Allerlei » 25. November 2014 10:24

Weser-Kurier, 25.11.2014: "Spezialisten legen Zwischenbericht vor"

http://www.weser-kurier.de/bremen/breme ... 97967.html

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