USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

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*EDWB*
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USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 14. Juni 2012 21:24

USA vier Wochen durch Californien, Arizona, Utah und Nevada mit dem Wohnmobil!
Los ging alles in Deutschland am Bremer Flughafen um 6.00 Uhr sollte die KLM 1750 nach AMS gehen von dort aus dann weiter mit der KLM 605 nach SFO am selben Tag Landung um 11.50 Uhr.

Einige Sachen vorweg: Ich werde zunächst die Flüge vorstellen und dann nach und nach die Highlights vorstellen!
Wer Fragen zum Wohnmobil, Campingplätze, wann man wo am besten ist, und solche Sachen. Der schreibt mich bitte an. Dann antworte ich darauf. Ich will diesen Bericht nicht ausarten lassen und in einem guten Überblick lassen! Für Fragen stehe ich hiermit also gerne zur Verfügung!

Dann mal los, Let´s go!

First of all Special Greetings to the Crews of KL 1750 (BRE-AMS) and 605 (AMS-SFO)!


Los gings bei uns zu Hause um 2.00 Uhr aufstehen und um 3.00 Uhr los. Am Flughafen waren wir eine gute halbe Stunde später Dank des „niedrigen“ Verkehrsaufkommen.
Kurz noch einen Kaffe, Kakao besorgt und dann als der Schalter aufgemacht hat die Koffer abgegeben. Die Frau am Schalter meinte, dass ich meinen Kamerarucksack nicht mit in das Flugzeug nehmen dürfe, da dort kein Platz für solche großen Rucksäcke wären. Er würde in ein Gepäckfach im Cargobereich gepackt. Ich habe natürlich protestiert, aber es half nichts. Gut dann halt die Kamera und Objektive in den Rucksack von meiner Mutter in Socken eingewickelt und dann durch die Security. Alles normal kein Wischtest oder sowas.
Noch eine gute Stunde bis zum Abflug. Warten, warten und warten. Pünktlich wurde der Flieger geboadet und o Wunder. Mich hat der Flugbegleiter nicht angesprochen, dass der Rucksack (hatte ja ein pinkes Bändchen um) nach unten muss. Der Rucksack ging auch problemlos in das Gepäckfach über den Sitzen … !


KLM
Fokker 70
PH-WXC
Auslastung: 100%
Flugzeit: 40min +15min rollen in AMS

Auf beiden Flügen war genug Beimfreiheit vorhanden!
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Start war über die 27 direkt nach AMS. Flugzeit waren gute 40min. Tja nach der Landung war dann erstmal Airport Sightseeing via Flugzeug angesagt. 15min rollen bis zur Parkposition der kleinen Flieger. Beim Aussteigen noch kurz mit den Piloten geredet und dann den zweiten Bus zum Terminal genommen.
http://www.youtube.com/watch?v=Oj3fXin07Z0

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Der Snack:
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http://www.youtube.com/watch?v=GlVKhKUxdYw
Das Terminal in AMS finde ich sehr hübsch angelegt, überall hat man die Möglichkeit sich zu verpflegen oder andere Sachen einzukaufen. Nachdem wir in der Haupthalle angekommen waren, haben wir uns gleich auf dem Weg zu unserem Gate gemacht. Durch die Passkontrolle und noch ca.10min laufen, dann waren wir an unserem Abfluggate.

AMS-SFO
B747-400
PH-BFG
Auslastung: 100% (First keine Ahnung)
Flugzeit: ca.11 Stunden

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Die Bedienung für das Entertainment war etwas ausgeleiert, so dass es einige Anläufe brauchte, um das gewünschte zu haben. Die Auswahl war in Ordnung. Es gab eigentlich für jeden Geschmack etwas.
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Abflug war etwas verzögert, aber ging schnell über die Bühne. Die Strecke führte über Nordisland, hoch über Grönland, Kanada, Vancouver und dann die Bay of San Francisco.


Der gesamte Flug war relativ ruhig, nur einige wenige Turbulenzen über Grönland.
Nach einer Stunde wurde dann die erste Getränkerunde ausgeteilt. Dazu gab es Nüsse.
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Als erstes Hotmeal gab es als Auswahl Pasta oder Chicken. Ich habe mich für die Pasta entschieden. Die Portion ist für den Moment in Ordnung, aber für einen Flug dieser Länge doch etwas wenig. Über den übrigen
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Flug konnte man immer zur Galley gehen und dort Snickers, Mars, Crackers, Mentos (versch.) und Kekse mit etwas Schokostrich nehmen).

Dann gings über Grönland:
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Zwischendurch hatte ich noch Hunger. Da ich zum Glück den Snack vom Flug nach AMS hatte, konnte ich diesen verzehren. Denn der zweite Snack wird immer zwei Stunden vor Ankunft serviert. Da gab es ein Pizzastück und halt noch was dazu:
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Nach dem Essen ging es dann die Küste herunter an Vancouver vorbei auf SFO zu. Da der Luftraum ziemlich voll war, mussten wir etwas weiter auf die See hinausfliegen und von dort dann den Anflug zu machen.
Beim Aussteigen habe ich noch mit den Piloten geredet und mich über die Unterschiede zwischen der B747 und der A380 unterhalten.^^
Dann ab zur US Border Partol!!! 1.5h haben wir gebraucht, um zu unseren Koffern zu gelangen. Aber auch nur, weil wir uns an den US Schalter gestellt haben. Zur Info: Es kamen eine B747 der Cathay, eine B777 der Asiana und wir an! Als wir alles fast durch waren, kam schon die nächste Maschine. Die Koffer waren schon lange von den Bändern genommen worden und standen da einfach so rum. Dann ab ins Hotel. Von dort erzähle ich dann weiter, wenn die Flüge eingestellt sind!

Die Videos von Takeoff in AMS und Touchdown in SFO werde ich nachreichen!

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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 15. Juni 2012 21:43

Der Rückflug nach vier Wochen im Westen der USA!

Das Wetter war die letzten zwei Tage nicht mehr sooo schön gewesen, wie sonst und beim Takeoff hatten wir eine geschlossene Wolkendecke. Andere Flieger, die ich noch beim Takeoff beobachten konnte, hatten schön Kondenswolken auf den Wings.
Nun gut. Nachdem wir den Camper abgegeben hatten, wurden wir von der Vermietungsfirma zum Airport gebracht, direkt vors Terminal. Hieß also: Koffer nehmen, zehn Schritt gehen und am Check-In stehen! Ehrlich gesagt, hatte ich mir den Check-In Bereich doch etwas größer vorgestellt. Die Dame musste unsere Pässe noch per Hand eingeben, was das ganze Prozedere etwas verlängerte. Dann die Koffer zum Scanner der Homeland Security gegeben und selbst durch die Kontrolle: Schuhe ausziehen, und den üblichen Rest. Man hat dort die Auswahl zwischen einem Körperscanner oder halt nur dem üblichen Metallscanner. Dann ist man auch schon im Terminal. An Essenssachen, gibt es dort nicht viel!!!!! Hatte ich mir auch größer vorgestellt!
Es gab einen Uhrenladen, Souvernirladen, BK, Starbucks,Pizza/Pasta, Schokolade und noch ein anderes kleines Restaurant. In der Mitte des Terminals war noch eine Art Kiosk. Gut eine Sache von 5min sich die Dinger anzuschauen….was macht man den Rest der 1.5 Stunden? Ich habe sie mir mit Terminalspotten verbracht.
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Der Platz war ideal mit Blick auf die 24R/L und die Taxiways, solange die Aeromexico nicht auftauchte. Die Bilder zeige ich im Spottingteil. Dann gings los mit boarden! Es wurde häufiger aufgerufen, dass es nicht möglich mehr war irgendwelche Sitzplatzänderungen vorzunehmen oder irgendetwas in der Art. Denn der Flieger war voll!

Flug: LAX-AMS
KLM
B747-400 Combi
PH-BFV
Auslastung: 100%
Flugzeit: ca. 10 Stunden

Flugroute führte uns nach dem Takeoff einmal um LAX herum (links turn), da ich auf der rechten Seite gesessen habe, konnte man halt nix mehr sehen, aber die auf der linken auch nicht, da ja alles unter Wolken lag! Plötzlich zogen die Wolken auf und es ergab sich noch ein schöner Bilck auf Long Beach. Dann ging es weiter über Barstow, Las Vegas, Zion, Natl. Park. Bryce Canyon, Mt. Rushmore (das erste größere Gewitter, welches wir etwas umflogen), Great Lakes, Hudson Bay und dann ab über den Atlantik über die südliche Spitze Grönlands, südlich vorbei an Island, Schottland und Nordirland raus auf die Nordsee und dann direkt nach AMS. Wir sind auf der gleichen Bahn gelandet, wie wir gestartet waren!
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Die letzten Blicke auf LA:
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Lake Mead:
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Bryce Canyon:
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So sieht die Kabine aus:
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Dann gabs auch schon das erste essen:
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und es wurde Nacht:
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Das Früstück war auch in Ordnung:
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Und nochmal die Engines nach der Landung:
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Das Aussteigen hat etwas gedauert, keine Ahnung warum. Aber nach 5min warten waren wir draußen. Dann gemütlich durch die Passkontrolle, wo mir der Beamte viel Glück für das Spiel Deutschland-Niederlande wünschte. (Hat ja auch geholfen=)
Dann eine kleine Getränkeverstärkung bei Starbucks besorgt und einen Platz zum warten der drei Stunden gesucht. Es ergab sich eine kleine Terrasse im Terminal D mit Blick auf die Deltaflotte! Um 12.30 war das boarden des letzten Fluges angesagt. Ging alles recht zügig von statten.


Greetings to the Crew of KL 1781!

Flug: AMS-HAM
KLM
B737-700 W
PH-BGO
Auslastung: ECO: 60-70% BUS: 1 Paxe
Flugdauer: 1 Stunde + 20min rollen in AMS

Fünfte Reihe mit Beinfreiheit er BUS Klasse. Schön! Pushback war pünktlich und dann war wieder 20min Airport Sightseeing angesagt per Flugzeug! Ganz nach hinten auf die letzte Bahn!
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Dafür mussten wir aber nicht mehr lange auf die Clearance warten. Insgesamt war der Flug sehr ruhig.
Nach dem Start klappten kleine Displays heraus:
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Deutschland sehr unter Wolken bedeckt. Bremerhaven konnte man auch nur sehen, weil man wusste, dass es da liegen sollte!
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In HAM sind wir über die 33 eingekommen direkt hinter dem A340-400 der EK. Aber vor denen am Gate gewesen. Bis zum 17.6 ist nur diese Bahn offen!
Beim vorbeirollen am „Coffe to Fly“ hat der Purser den deutschen Gästen auch viel Glück für den Abend gewünscht! Hat ja auch geholfen!!!
Danke dafür!
Beim Aussteigen dann noch das übliche kurze Gespräch mit der Pilotin.

Das waren also die vier Flüge. Ich hoffe bis hierher hat es euch Spaß gemacht. Ich werde dann nun mit den Sehenswürdigkeiten beginnen und dann die Bilder vom Terminalspotten und Spotten in LAS/LAX/IGM zeigen.

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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 15. Juni 2012 21:50


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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 16. Juni 2012 15:59

San Francisco:

Wir hatten ja dank der Zeitverschiebung eigentlich noch den ganzen Nachmittag Zeit um sich die nähere Umgebung anzuschauen. Aber irgendwann erliegt man dem Jetlag und ich hab mich für eine Stunde hingelegt. Vor und nach dem Aufstehen sind wir die nähere Umgebung abgelaufen mit Hauptziel Chinatown.
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Die abendliche Sicht aus unserem Zimmer:
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Die anderen Sehenswürdigkeiten haben wir am nächsten Tage erledigt.
Auch ein nächtliches Bild aus unserem Hotelfenster. Man hat uns zweimal upgegradet. Letztendlich sind wir im 26 Stock gelandet und hatten einen wunderschönen Blick über die Stadt. Das Hotel direkt konnten wir nicht aussuchen sondern wurde uns durch unsere Mietwagenfirma vorgeschrieben. Da dieses das einzige war mit direkter Stadtanbindung (die Cable Car hält auch direkt nebenan) ist das Hotel eine gute Entscheidung gewesen. Nebenbei, Jetblue bringt auch ihre Crews hier unter.
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Am nächsten Tag hieß es erstmal Frühstück finden. Es gab eine Straße weiter ein sehr nettes kleines Café was ich nur empfehlen kann (Café New Village). Auf der ggü. Liegenden Seite gibt es einen Bagel Shop (versch. Bagel, mit versch. Belegen). Dort haben wir uns dann am darauffolgenden Morgen versorgt, da der Fahrer uns schon um 7.00 Uhr abgeholt hatte!

Zurück zur Stadt. Um die Stadt zu erkunden und um Cable Car zu fahren lohnt es sich einen Tagespass für 14 Doller zu kaufen. In diesem Tagespass sind auch alle anderen Fahrzeuge (Busse, O-Busse und Trams) mit dabei. So lässt sich schnell die Downtown erkunden.
Kleiner Tipp: Wer nicht lange anstehen will an den bekannten Wendepunkten oder Haltepunkten der Cable Car, der kann die Linie California Street nehmen. Dort ist meistens weniger los und man kriegt noch einen Sitzplatz. Diese kreuzt sich auch mit den anderen Lienen!
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Von der Market Street sind wir mit der Cable Car ins Fisherman´s Wharf gefahren. Dort gab es auch Mittagsessen. Nebenbei: Es war Sturm in SFO! Hieß: Mütze, lange Hose, feste Schuhe, Unterhemd, ggf. T-Shirt und langes Oberhemd! Der Wind blieb uns noch eine ganze Weile auf unserer Fahrt an der Küste erhalten.
Vom Fisherman´s Wharf fahren alle möglichen Fähren durch die Bucht und nach Alcatraz. Dort ist die Auswahl am besten. Am Pier 39 liegen die Robben uns sonnen sich. In der Innenseite sind eine Reihe an Geschäften, Souvernirläden, Fischläden, Eisläden,… die gute Preise anbieten!
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Die Möven beobachten einen!
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Die KRabbe vor Pier 39:
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Alcatraz:
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Vom Wharf ging es zurück erst zum Turnaround der Cable Car. Aber da war zu viel los. Hieß, laufen den Berg hoch zur Lombard St.. Von dort hat man einen schönen Blick auf Alcatraz und die bergfahrenden Cable Cars.
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Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen und die Koffer wieder packen, denn der Shuttle zu der Mietstation sollte um 7.00 Uhr kommen. Pünktlich war er auch. Noch einige andere Leute abgeholt (von Hotels, die sehr weit außerhalb lagen!).
Als nächstes unseren Camper abgeholt. Er ist etwas größer als der den meine Mutter im Reisebüro bestellt hatte. Stolze 30 Fuß lang, 13.55 Fuß hoch. (damit passt man überall durch, wo es große Straßen gibt). So sieht der Innenraum aus. Die Sitzecke mit der Couch konnte man noch gut einen halben Meter ausfahren, was beim Stehen viel Platz ergab! Dann erstmal zwei Stunden einkaufen.
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Am Abend den bekannten Punkt für die Golden Gate aufgesucht:
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Wer mehr über die Campingplätze, Camper, usw. wissen möchte, der kann mich gerne anschreiben. Auch wie es in einigen Städten mit der Verkehrssituation ist oder ob Motels dort vorhanden sind!

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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 16. Juni 2012 16:35

Von San Francisco über Santa Cruz, Pacific Grove, Monterey (MRY) nach Moro Bay

Eins vorweg. Wir hatten ein Navi dabei und es hat bis auf einige wenige Ausnahmen wunderbar geklappt! Dort konnte man wählen, ob man eine landschaftlich schöne Route fahren möchte oder eine andere. Wer genaue Angaben haben möchte, was wir an den einzelnen Tagen gefahren sind, der kann mich anschreiben.

Nun geht der erste Abschnitt los mit dem Camper. Es geht zunächst über die Golden Gate Brigde, dann über die 9 nach Santa Cruz. Ab dort sind wir dann (teilw.) dem Hwy No. 1 gefolgt. Das Navi hat uns kurz hinter der Sunset State Beach zwischen riesigen Äckern für Erdbeeren, Kohl, Artischocken und anderem Kram durchgeführt. Es war sehr imposant, da gerade Erntezeit war.
In Monterey gibt es ein ähnliches Fisherman´s Wharf wie in SFO, aber kleiner und etwas idyllischer.
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Auch sollte man in Pacifc Grove den Ocean Drive befahren (kostenlos, ggü. dem 17mile Drive).
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Ab diesem Punkt sind wir dann dem Pacific Coast Hwy. gefolgt. Ich muss sagen es war sehr sehr schön und überwältigend an einigen Stellen. Zum größten Teil fährt man direkt an den Steilküsten entlang. Ich empfehle jedem diesen Hwy. von Nord nach Süd zu fahren, da man immer mal wieder rechts ranfahren kann um Fotos zu machen!
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In Moro Bay waren wir nur auf dem Campingplatz, der ca. 3min vom Strand entfernt liegt. Dort ist ein vorgelagerter Felsen, der einzige „Überlebende“ einer ganzen Kette. Zum Teil war dieser komplett im Nebel. Auch der Sonnenuntergang war hinter Schleierwolken versteckt, aber dennoch schön!

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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 17. Juni 2012 15:20

Von Moro Bay sind wir über Edna (SBP), Pismo Beach, Guadalupe, Los Alamos, Santa Barbara nach Lake Casitas (in der Nähe von Ojai) gefahren. Santa Barbara ist eine schöne Stadt mit etwas spanischem bzw. portugiesischem Touch. Auch der Strand ist dort schön. Leider sind dort sehr viele Obdachlose anzutreffen. Einen guten Eis Laden gibt es im Übrigen dort auch.

Von Lake Casitas ging es am nächsten Tag über Santa Paula, Santa Clarita, Victorville nach Barstow. Auf dem Weg sind wir eine sehr sehr lange Straße stumpf gerade aus gefahren. Und auch ein bisschen Sandsturm hat nicht gefehlt. Zeitweilig waren wir ganz alleine. Es ist schon interessant zu sehen, dass am Straßenrand auf einmal 20 Briefkästen zu sehen sind, aber weit und breit kein einziges Haus!
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In Barstow habe ich dann die erste Spottingeinheit gemacht. Die Trainspottingbilder werde ich in ein anderes Forum verlinken, wenn ich auch die Planespottingbilder hier einstelle.

Am darauffolgenden Tag ging es nach Las Vegas (LAS)! Nach 3.5h waren wir erstmal am Flughafen, da man erst ab 13. Uhr einchecken konnte. Man kann von der Küste nach LAS auch in 6 Stunden durchfahren, aber, dann ist man a) erst abends in LAS und b) ziemlich fertig! Generell sind wir immer nur 3.5 Stunden zur nächsten Sehenswürdigkeit gefahren, außer es gab Ausnahmen.
Nach einer Stunde spotten in LAS den Strip abgefahren und den Campingplatz bezogen. Kurz etwas gegessen und dann zur Bushaltestelle direkt vor dem Circus Circus gelaufen. In LAS gibt es eine Menge Motels auch direkt am Strip. Bei uns am nächsten war die Travelodge gelegen.
An diesem Tag haben wir uns ein Busticket für 24h gekauft (7 Dollar pro Person). Der Bus fährt alle 10-15min den Strip rauf und runter. Aber wir hatten einmal das Pech 20min von der einen Haltestelle zur nächsten zu kommen abends). Da die Ampelzeiten ziemlich lang waren und der Verkehr entsprechend.
Angefangen sind wir im Excalibur. Von dort sind wir den Strip abgelaufen und sind ab und zu in die Hotels hineingegangen. Ich persönlich war beeindruckt, wobei ich sagen muss, dass das Paris Casino meinen Geschmack nicht getroffen hat!
In den Abendstunden vor 12.00 Uhr zeigen drei Hotels in ihrem Vorgarten eine Show.
Treasure Island: Sirens of TI (menschliche Show)
Bellagio: Wasserfontänen
The Mirage: Vulkanausbruch

Die Zeiten dazu findet man beim TI, Mirage an den Zäunen

Mirage: ab 20.00 Uhr zu jeder vollen Stunde
TI: ab 19.30 und dann glaube ich immer im 1.30 Stundentakt
Bellagio: alle 15min ab 16.00 Uhr.

Wer in der vordersten Reihe stehen möchte, der sollte mindestens eine halbe Stunde vorher da sein.
Beim Bellagio und TI, kommt hinzu: Wenn viel Wind ist, dann werden die Shows nicht gezeigt!
Dies hatten wir beim ersten Besuch, aber ich zeige hier auch die Bilder von beiden von unserem zweiten Besuch.
Hier mal einige Eindrücke aus Las Vegas:

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TI:
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Bellagio:
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The Mirage:
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Andreas Fietz
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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von Andreas Fietz » 17. Juni 2012 17:26

Wunderbare Bilder! Das ist USA Feeling Pur!

Die Vegas Bilder, besonders die Mirage Bilder sind super toll! Erinnert mich an einen tollen Urlaub.

So eine Tour muss ich auch irgendwann mal machen. Auch San Francisco scheint ja echt ne Reise wert zu sein!

Allerlei
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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von Allerlei » 18. Juni 2012 13:06

Fanastische Eindrücke, die richtig Lust auf unsere Tour in diese Richtung machen!

Insbesondere die Inflight-Berichte finde ich interessant!

Vielen Dank für Deine Mühe!!!

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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 20. Juni 2012 19:55

Von Las Vegas ging es am nächsten Tag nach Kingman (IGM) über den Hoover Damm. Schon auf dem Weg zum Damm waren Schilder aufgestellt, wo drauf stand, dass die Bypass Brücke unter ziemlich starkem Windeinfluss steht. Aber zuerst sind wir zum Damm gefahren. Davor kurz eine kleine Sicherheitskontrolle gehabt (alle Klappen auf und einer kommt rein und schaut sich um).
Camper irgendwo abgestellt, wo Platz war und über den Damm gelaufen.
Hier einige Eindrücke:
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Dann ging es ein kurzes Stück zurück und über die Brücke. Der Camper hat gewackelt!!!! Der Wind kam genau von der Seite! Also so heftig habe ich das persönlich noch nicht erlebt. Den Rest des Tages sind wir nach IGM gefahren. Dort ist eine sehr hohe Dichte an Motels, Einkaufsläden, Fast Food Ketten. Der eigentliche Stadtkern ist sehr sehr sehr klein und eigentlich gar nicht existent.


Am nächsten Tag ging es die Route 66 über Seligman nach Williams. Die Route verläuft bis auf eine kleine Ausnahme direkt neben der BNSF Hauptlinie.
In Seligman haben wir kurz Stopp gemacht:
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Die Nacht haben wir in Williams verbracht. Die Nacht war sehr kalt! -3 Grad Celsius und Frost am Morgen auf der Windschutzscheibe, sowie an anderen bekannten Stellen. Gefroren habe ich nebenbei auch!
Ich empfehle jedem, der nicht im Grand Canyon (auch für Zion, Bryce) übernachtet, so früh wie möglich (ab 9.00 Uhr) im Natl. Park ist. Denn man findet wunderbar einen Parkplatz, es ist noch nicht so warm und es ist noch nicht sehr voll. Ebenso empfehle ich den Parkplatz beim Visitor Center. Von dort kann man gemütlich bis zum GC Village gehen und dann mit dem Shuttle zurückfahren.
Von dort sind wir nach Osten gefahren. an jeder Parkbucht angehalten. Man hat dort jedes mal einen anderen Blick auf den Canyon.
Achtung! Wer den Park östlich verlässt ist automatisch eine Stunde weiter. Denn man ist dann im Navajo Reservat und die sind schon eine Stunde weiter.

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Im Übrigen die restlichen Videos:

Start in LAX:
http://www.youtube.com/watch?v=qyhlmc40dic

Landung in AMS:
http://www.youtube.com/watch?v=bnrBwKNAaj8

Start in AMS:
http://www.youtube.com/watch?v=cPTbXRHGcRs

Landung in HAM:
http://www.youtube.com/watch?v=2wIqDsibEEE

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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 21. Juni 2012 14:10

Die Nacht nach dem GC haben wir in Cameron verbracht. Ein „Kaff“ mit drei Tankstellen, dem Cmapingplatz (nur Hook ups, keine DU/WC), ein paar vereinzelte z.T. zerfallende Häuser in der Wüste, zwei Brücken, davon eine nicht mehr begehbar, ein Motel und einen riesigen Souvernierladen.
Von dort ging es ins Monument Valley. Auf dem Weg dorthin liegt das Navajo National Monument (kurzer Abstecher).
Direkt im Monument Valley gibt es nur das Visitor Center (Souvernirladen+kleines Museum) mit Eintritt 5 Dollar pro Person. Nach der Schließung kann man da kostenlos rein (für die abendliche und morgendliche Fotografie). Es war ziemlich voll an der Steinkante: Fotograf an Fotograf!
Gegenüber liegt nur die Lodge mit einem Campingplatz und einem kleinen privatem Flughafen!
Hier die Eindrücke:
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Am nächsten Morgen um 5.00 Uhr:
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Auf dem Weg nach Page:
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Am darauffolgendem Tag fuhren wir nach Page. Diese Stadt ist nur entstanden, weil der nahe liegende Glen Canyon Damm gebaut worden ist. In der Stadt gibt es wieder alles, was das Herz begehrt an Fast Food und Motels. Wenn man in die Stadt hineinfährt, kommt man an den Antelope Canyons vorbei. Es gibt den Lower (in dem wir waren) und den Upper. Beim Upper wird man mit einem kleinen Bus direkt hingefahren und kann alleine laufen. Im Lower wird man von einem Guide geführt. Denn es gab im Lower einen tödlichen Unfall, bei dem mehrere Menschen gestorben sind. Ausgelöst durch ein entferntes Gewitter.
Kosten für den Lower sind 26 Dollar (nur Cash). Der Guide weis ganz genau, welche Einstellung bei welcher Kamera das beste Bild in der besten Position erzielt! Und er hat sich sehr bemüht!
Aber es lohnt sich:
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Im Canyon ging meine Kamera kaputt!!!!!!! Momentan ist Sie in der Reparatur. Es muss der Verschluss und der Spiegel ausgetauscht werden…ein Verschleißteil. Am Anfang war ein schleifen zu hören und dann wollte der Spiegel nicht mehr arbeiten. Aber ich war im Urlaub nicht sonderlich angetan von diesem Vorfall!!!! Vor allem auch für LAX! Das bedeutet ab jetzt sind die Bilder mit unserer Ricoh, bzw. alten Canon Digitalkamera gemacht. Ich bitte daher um Verständnis für den Qualitätsunterschied.

Wir verbrachten dort zwei Nächte am Lake Powel bzw. Page(Natl. Parks). Sehr kalt das Wasser! Aber wärmer als im Fluss unterhalb des Glen Canyon Damms.
Ich kann Page zum spotten sehr empfehlen. Vor allem in den fürhen Morgenstunden und am Nachmittag ist viel Verkehr. Twin Otter, Cessnas (Caravan), Bizzer, kleine Probs von United habe ich gesehen.
Am nächsten Tag machten mein Vater und ich eine Tour auf dem Colorado River in einem Schlauchboot (20pers). Es ist teuer ja, aber man erlebt in den gut 3-4 Stunden eine ganze Menge! Der Guide machte dies erst zum 3. Mal, kannte sich dafür sehr sehr gut aus!!
Vorher haben wir uns von oben den Horseshoeband angeschaut. Von unten ist er nur eine weitere Steinformation:

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Der Wind hat diese schicken Löcher verursacht:
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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 24. Juni 2012 17:14

Vorweg: Dies ist der vorletzte Teil. Im nächsten gehts dann von Needles nach LAX! Dann werde ich mich voll und ganz den anderen Bildern zuwenden!

Von Page wollten wir über den Zion Natl. Park zum Bryce Canyon. Aber wir müssten mit unserem Camper nochmal 15 Dollar zahlen, damit wir einen Tunnel im Park einseitig befahren werden darf (hat was mit Größen zu tun. Von der anderen Seite ist es kein Problem!). Also von Page nach Kanab, wo wir auch einen kleinen Fotoladen gefunden haben. Leider war er zu und auch keiner per Telefon zu erreichen…
Wegen der Geschichte mit dem Tunnelpass haben wir uns entschlossen so nah wie möglich zum Bryce zu fahren und am nächsten Tag dort direkt hin. So wurde es auch gemacht.
Morgens nahe des Campingplatzes:
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Hier einige Eindrücke vom Bryce Canyon: Auch hier empfehle ich, dass man spätestens 9.00-9.30 Uhr im Park ist. Zusätzlich empfehle ich mit dem Fahrzeug komplett zum Ende des Canyons zu fahren und dann wieder zurück. Aber auf dem Rückweg jeden Fotopunkt zu nehmen.
Von den Points Sunset/Sunrise, kann man kleinere und größere Wanderungen machen.
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Zusätzlich entschlossen wir uns eine kleine Wanderung in den Canyon hinunter zu machen (max. 60min). Der ist in den Karten auch eingezeichnet + ausgeschildert(Loop).

Vom Canyon sind wir nach Cedar City gefahren. Die Straße ging über einen 3000m hohen Pass. Vor kurzem lag (und z.T. immer noch) dort noch Schnee, da die Vegetation gerade im Anfangsfrühlingsstatium ist.
Von Cedar City gibts nichts großes zu zeigen. Aber es ist eine sehr schöne Strecke! Man hat auf dem Pass auch einen kleinen Aussichtspunkt. Schnee mit Bryce Canyon vermischt...

Von Cedar City gings am nächsten Morgen in den Zion Natl. Park. Auch hier gilt: Früh da sein, dann bekommt man noch einen guten Parkplatz!!!
Man MUSS! Sein Auto am Visitor Center abstellen (oder da wo andere Parkplätze sind). Man fährt dann mit „kostenlosen“ Shuttles in den Canyon hinein. Wer mehr Tage verbringt, kann auch größere Touren wandern. Aber es gibt auch kleine Touren für ne Stunde und sowas.
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Von dort haben wir uns auf den Weg nach St. George gemacht. Am nächsten Tag bzw. Nacht waren wir dann wieder in Las Vegas. Von dort brauche ich ja keine Fotos mehr zeigen.
Von Las Vegas ging es als Zwischenstopp etwas östlich von Needles. Auf der Fahrt haben wir dann Nevada wieder in Richtung Californien verlassen. Man merkt es auch an der Straße. Vorher schöner breiter fester vierspuriger Hwy. Dann zweispurige wellige Straße:
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Stehen direkt am Colorado River:
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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 28. Juni 2012 11:35

Am nächsten Morgen stand dann dieses schöne Teil an einem Pier:
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Von Needles sind wir über ein Stück Route 66 nach Twentynine Palms gefahren und haben dort die Nacht verbracht. Es ist eine öde Strecke, neben der Eisenbahn. Ab und zu ein paar verlassene Häuser.

Am nächsten Tag haben wir den letzten Natl. Park besucht. Den Joshua Tree National Park. Die Straße verläuft von Nord nach Süd und es gibt dort auch einig schöne Stellen zum anhalten.
Wenn man weiter fährt, kommt man durch den Kaktusgarten:
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Eigentlich wollten wir in Palm Springs übernachten und dann nach LA reinfahren. In Palm Springs ist ein nettes Militärflugzeugmuseum. Es zeigt verschiedene Modelle aus dem Weltkrieg. In der Bibliothek kann man viele verschiedene Bücher ansehen (Handbücher, und mehr). Die meisten Flugzeuge sind noch flugfähig, werden aber nur zu speziellen Anlässen geflogen (Memorial Day). Auch die Leute (ältere Menschen/Rentner) sind sehr darum bemüht diese Flugzeuge am laufen zu halten und sie haben sehr viel Wissen, welches Sie auch erzählen wollen!!!
An den Wänden wird auch viel erklärt zu den Piloten, Weltkriegen, Staffeln, Ausbildung,…
Achso: Gegenüber dem Internationalem Airport von Palm Springs gelegen. War aber nicht so viel los, als ich da war.
Der Eintritt kostet 15 Dollar. Ich finde es lohnt sich. Da mein Vater bei der Bundeswehr arbeitet und „Member of Military“ kostenlos reinkommen, habe ich die 15 Dollar gespart.
Hier mal ein paar Beispiele:
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Dieses Flugzeug war an der Luftbrücke Berlin beteiligt:
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Als ich dann fertig war, wollten meine Eltern dann doch schon weiter in Richtung LA. Noch eine Stunde fahrt und der Camper stand auf einem Campingplatz in Riverside. Dort konnte man schon erahnen, dass LAX nicht mehr weit war. An und abfliegende Flugzeuge in der Reihe!
Einer der nicht nach LAX fliegt, aber in geringer Höhe über den Platz brummte:
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Seit Tagen hatten wir Stress einen vernünftigen Platz in LA zu finden. Unser Problem: Mit einem Camper in die Staus von LA + Parkplatzsuche!
Da es keinen direkten Campingplatz in LA gibt muss man entweder nach Anaheim, den KOA im Norden, Malibu oder Dockweiler State Beach (direkt in der Abflugschneise^^).
Nach großem hin und her haben wir uns für den in Anaheim entschieden. Direkt neben dem Disneyland Resort. Wer dahin will: Dieser Platz ist der beste (10min per Fußmarsch). Zusatz: Jeden Abend 15min kostenloses Feuerwerk!^^ Der Preis für eine Nacht ist auch akzeptabel, da war der in LAS deutlich teurer.
Nachdem wir uns einen Stellplatz gesichert hatten ging es los zur Crystal Cahthedral. Dort war gerade (zum Glück) eine Generalprobe für eine Abschlussklasse mit großem Orchester und die Orgel wurde auch benutzt!
Von dort wollten wir in die größte Shoppingmall von Californien, die South Coast Plaza.
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Im Nachhinein war es „in Ordnung“. Es ist eher eine Mall für die gehobene Schicht. Dementsprechende Shops und Masse ist auch vorhanden. Aber einen guten Sportladen gab es dort!

Der nächste Tag war etwas entspannter. Es ging zu Knott´s Soak Park.
Für einen Tag ein gutes Programm! Wir mussten 20 Dollar Parkgebühren zahlen, Eintritt und den Schlüssel für einen Schrank auch noch! Etwas abzocke!
Als wir auf den Parkplatz fuhren kamen gleichzeitig 30 Schulbusse an!!! Ich hab gedacht, dass wird ja spaßig…lange anstehen und solche Scherzchen! Zum Glück sind die meisten aber in den Roller Coaster Park gegangen. Die Klassen, die in den Wasserpark gehen, sind ab 14.00 Uhr auch verschwunden.
Ich finde ja die amerikanische Sache mit den Lifeguards ja immer interessant!
Hier waren 55 Menschen für den ganzen Park abgestellt (in Hochzeiten über 100).
Es gibt festgelegte Schema, von wo bis wo ist mein Bereich,…
Und immer drei Schritte vorwärts, drei Schritte rückwärts und dabei den Kopf nicken!

Am späten Nachmittag entschlossen wir uns für einen kleinen Bummel durch die Disney Downtown. Viele Geschäfte und vieles auf Disney abgestimmt. Einige Souvenirs, welche ich von unsererem Besuch 2001 in Orlando habe, gibt es immer noch! Und halt noch viel mehr Schicki Micki Kram.

Am nächsten Morgen hieß es wieder früher aufstehen. Es stand Hollywood und Downtown auf dem Programm! Das Wetter war zuerst sehr bescheiden, zog aber auf.
Erst mit dem Camper durch die leeren Straßen von Downtown gefahren…aber meine Mutter wollte zuerst nach Hollywood. Gut, dann erst dahin. Einen Parkplatz in einer Seitenstraße auch gefunden (spart etwas Parkgebühren) und dann den Walk of Fame oder soll ich lieber sagen Walk of …? Denn die Straße ist eine stinknormale Straße wo die Sterne auf dem Bürgersteig sind. An den nicht touristischen Stellen (ChineeseTheater) ist der Walk sehr verkommen: Kaputte Sterne, Uringestank, der ganze Gehweg dreckig und solche Scherze!!
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(leider hat mir der Abloader das Bild nicht gedreht, weil das gestern so lange geladen hat und auf einmal error 404 angezeigt hatte! Sorry)

Nach zwei Stunden waren wir durch und wollten mit dem Camper hoch zum Hollywood Sign. Das Navi hat schon gesagt, dass es in einer sehr schwer zugänglichen Straße ist. Als es dann nicht mehr weiterging wollten wir wenden. Also in eine Seitenstraße gefahren, welche uns in die entgegengesetzte Richtung bringt. Es wurde immer schmaler und schmaler und plötzlich ging erstmal nichts mehr! Also dann: Einer Fährt, einer hinten, einer vorne. (Den Verkehr haben wir auch aufgehalten).
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Nach ca. 20min bangen, dass wir da wieder rauskommen war es überstanden!!! Erstmal abreagieren und an die Küste fahren, dabei an Beverly Hills und Bel Air vorbei. Nobelvillen hinter Bäumen oder Toren, wenn man das Haus denn sehen kann. Nach 45min Fahrt waren wir am Wasser! Von dort kurz zur Tanke und dann auf den Platz! Das war doch mal ein Ereignisreicher Tag.
Der Sonntag war dann von 11.00 Uhr an dem spotten reserviert! Bilder folgen!

Montag, ein Tag vor Abflug. Durch unsere Aktion in Hollywood, waren auf der einen Seite lange sichtbare Streifen zu erkennen. Mit Wasser und Lappen waren die nicht wegzukriegen. Ich dann losgejoggt (35min hin und zurück, ein Einheimischer meinte: 10-15min zu Fuß) und habe Radiergummi und Autowachs besorgt. Mit Wasser und dem Radiergummi ging dann alles wunderbar weg. Eine Stunde Arbeit.
Da das Wetter noch gut war, sollte es zum Abschluss an den Strand gehen. Wir fanden ein schönes Plätzchen an der Newport Beach! Wasser schön, Wellen schön, Sonne schön!

Der Abreisetag. Schon am Vortag hatten wir Koffer gepackt und angefangen den Camper zu säubern. Morgens um kurz vor 9 standen wir auf dem Platz, wo wir den Camper dann wieder abgeben sollten. Alles war in Ordnung, nur ein kleiner Steinschlag war in der Windschutzscheibe. Wir haben diesen schon am ersten Tag gesehen, haben aber nicht weiter darüber nachgedacht anzurufen. Auch bei der Besichtigung ist uns der nicht aufgefallen, weil der Effekt: Oh, größeres Wohnmobil, toll, endlich geht es los. Vorgeherrscht hatte.
Dadurch verschob sich die Abfahrt um eine gute Stunde!
Der Rest steht ja etwas weiter oben!

So. Das war ein grober Überblick über unseren Urlaub in den USA! Ich hoffe er hat Euch gefallen und es hat Spaß gemacht zu lesen! Als nächstes werde ich mich um die Flugzeugbilder kümmern. LAS ist schon ausgesucht und muss nur noch durch PS gejagt werden. LAX ist angerissen!

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Andreas Fietz
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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von Andreas Fietz » 29. Juni 2012 21:17

Das waren echt tolle Berichte mit herrlichen Fotos! Besten Dank für's teilhaben lassen!

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*EDWB*
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Re: USA: Vier Wochen Californien, Arizona, Utah und Nevada

Ungelesener Beitrag von *EDWB* » 4. Juli 2012 11:34

Nun auch noch die Bilder aus AMS und LAX (aus dem Terminal heraus):

LAX:
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und die anderen beiden Dickschiffe:
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Da ich diesen Flieger fotografiert habe, sind mir zwei andere Sonderlackierungen durch die Lappen gegangen:
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AMS:
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