Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
https://www.weser-kurier.de/bremen/poli ... p12vu3jjqr
Zu diesem Artikel im WK frage ich mich ,wie der WK so recherchiert und ob ich der einzige bin der anderes Wahrnimmt.
Im Artikel geht es vorrangig um das illegale Parken in den Quartieren. Es wird dann aber auch über den ÖPNV als Alternative geschrieben und da kommt der Autor zu dem Schluss, dass die „nackten Zahlen“ zeigen würden, dass der ÖPNV keine Alternative sei. Festgemacht wird das daran, dass die Zahlen der zugelassenen KFZ seit Jahren anstiegen, obwohl der ÖPNV in den vergangenen Jahrzehnten ein gutes Stück attraktiver geworden sei.
So, da frage ich mich, wie man darauf kommt, in meiner Sicht ist der ÖPNV in Bremen mal ab von Jahrzehnten zumindest in den letzten Jahren deutlich unattraktiver geworden und Trotzdem steigen lt. VBN die Beförderungszahlen.
Zur mangelnden Attraktivität mal folgendes:
Fahrpläne: in den letzten Jahren wurde der Normalfahrplan nur für wenige Wochen gefahren,
stattdessen Notfahrpläne mit deutlich eingeschränktem Fahrtenangebot und dadurch Überfüllungen.
Dazu kommen noch Fahrtausfälle , trotz Notfahrplan, besonders bei E-Wagen und zu den HVZ.
Ausbau: Der lange versprochene Ausbau verzögert sich immer weiter, Angebotsausweitungen
werden immer weiter verschoben. Es gibt im VBN offenbar auch keine richtige gemeinsame Planung, der LK Osterholz verbessert den Busbetrieb, es gibt aber kaum Hinweise darauf, in anderen Städten wird heute schon groß auf Bussen für eine U-Bahnlinie geworben, die vielleicht in 10Jahren eröffnet.
So sehe ich die Busse leider immer fast leer.
Verlässlichkeit: Die Verlässlichkeit des Verkehrs hat auch deutlich abgenommen, so ist zur Zeit das Zentrum von Blumenthal vom ÖPNV abgeschnitten, die OL 90,91 und 92 fahren weiträumige Umleitungen, ohne dass ein adäquater Ersatz angeboten wird, obwohl es hier eine parallelstrecke gibt , die sich für die Bedienung mit Großraumtaxen/Kleinbussen gut eignen würde.
Ähnliches in Hastedt derzeit .
Früher hatte die BSAG für solche Zwecke sogar eigene Kleinbusse oder es wurden Taxis beauftragt,
heute kann man sehen , wo man bleibt.
Es gab sogar mal Pendelverkehr mit einer Straßenbahn in der Obernstr. während einer längerfristigen Umleitung.
Auch Ersatz bei Betriebsstörungen wird praktisch nicht mehr geleistet, da heißt es dann warten, bis die Betriebsstörung beendet ist oder Fußmarsch, früher wurden auch hier ersatzweise Taxis eingesetzt, in anderen Städten funktioniert das heute auch noch sehr gut.
Barrierefreiheit wird auch nicht mehr gewährleistet, es sind immer viele Bahnen mit defekten Hebebühnen unterwegs, der Ausbau von barrierefreien Haltestellen kommt nicht voran,seit der Eröffnung der Umsteigeanlage Gröpelingen vor nun 3Jahren kamen genau 0 barrierefreie Haltestellen dazu, wenn man mal von der Schleife Huchting absieht, was ja aber zu einem Neubauprojekt gehört. Zum Thema Domsheide schweigen wir mal….
Zusammengenommen ein deutlich schlechter gewordener Nahverkehr im Städtischen Bereich ,einige Verbesserungen im VBN Land, ob das reicht größere Mengen von Autofahrer/innen zum ÖPNV zu ziehen , wage ich mal zu bezweifeln .
Zu diesem Artikel im WK frage ich mich ,wie der WK so recherchiert und ob ich der einzige bin der anderes Wahrnimmt.
Im Artikel geht es vorrangig um das illegale Parken in den Quartieren. Es wird dann aber auch über den ÖPNV als Alternative geschrieben und da kommt der Autor zu dem Schluss, dass die „nackten Zahlen“ zeigen würden, dass der ÖPNV keine Alternative sei. Festgemacht wird das daran, dass die Zahlen der zugelassenen KFZ seit Jahren anstiegen, obwohl der ÖPNV in den vergangenen Jahrzehnten ein gutes Stück attraktiver geworden sei.
So, da frage ich mich, wie man darauf kommt, in meiner Sicht ist der ÖPNV in Bremen mal ab von Jahrzehnten zumindest in den letzten Jahren deutlich unattraktiver geworden und Trotzdem steigen lt. VBN die Beförderungszahlen.
Zur mangelnden Attraktivität mal folgendes:
Fahrpläne: in den letzten Jahren wurde der Normalfahrplan nur für wenige Wochen gefahren,
stattdessen Notfahrpläne mit deutlich eingeschränktem Fahrtenangebot und dadurch Überfüllungen.
Dazu kommen noch Fahrtausfälle , trotz Notfahrplan, besonders bei E-Wagen und zu den HVZ.
Ausbau: Der lange versprochene Ausbau verzögert sich immer weiter, Angebotsausweitungen
werden immer weiter verschoben. Es gibt im VBN offenbar auch keine richtige gemeinsame Planung, der LK Osterholz verbessert den Busbetrieb, es gibt aber kaum Hinweise darauf, in anderen Städten wird heute schon groß auf Bussen für eine U-Bahnlinie geworben, die vielleicht in 10Jahren eröffnet.
So sehe ich die Busse leider immer fast leer.
Verlässlichkeit: Die Verlässlichkeit des Verkehrs hat auch deutlich abgenommen, so ist zur Zeit das Zentrum von Blumenthal vom ÖPNV abgeschnitten, die OL 90,91 und 92 fahren weiträumige Umleitungen, ohne dass ein adäquater Ersatz angeboten wird, obwohl es hier eine parallelstrecke gibt , die sich für die Bedienung mit Großraumtaxen/Kleinbussen gut eignen würde.
Ähnliches in Hastedt derzeit .
Früher hatte die BSAG für solche Zwecke sogar eigene Kleinbusse oder es wurden Taxis beauftragt,
heute kann man sehen , wo man bleibt.
Es gab sogar mal Pendelverkehr mit einer Straßenbahn in der Obernstr. während einer längerfristigen Umleitung.
Auch Ersatz bei Betriebsstörungen wird praktisch nicht mehr geleistet, da heißt es dann warten, bis die Betriebsstörung beendet ist oder Fußmarsch, früher wurden auch hier ersatzweise Taxis eingesetzt, in anderen Städten funktioniert das heute auch noch sehr gut.
Barrierefreiheit wird auch nicht mehr gewährleistet, es sind immer viele Bahnen mit defekten Hebebühnen unterwegs, der Ausbau von barrierefreien Haltestellen kommt nicht voran,seit der Eröffnung der Umsteigeanlage Gröpelingen vor nun 3Jahren kamen genau 0 barrierefreie Haltestellen dazu, wenn man mal von der Schleife Huchting absieht, was ja aber zu einem Neubauprojekt gehört. Zum Thema Domsheide schweigen wir mal….
Zusammengenommen ein deutlich schlechter gewordener Nahverkehr im Städtischen Bereich ,einige Verbesserungen im VBN Land, ob das reicht größere Mengen von Autofahrer/innen zum ÖPNV zu ziehen , wage ich mal zu bezweifeln .
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Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
T Hancke hat geschrieben: ↑6. Juli 2025 18:47https://www.weser-kurier.de/bremen/poli ... p12vu3jjqr
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Barrierefreiheit wird auch nicht mehr gewährleistet, es sind immer viele Bahnen mit defekten Hebebühnen unterwegs, der Ausbau von barrierefreien Haltestellen kommt nicht voran,seit der Eröffnung der Umsteigeanlage Gröpelingen vor nun 3Jahren kamen genau 0 barrierefreie Haltestellen dazu, wenn man mal von der Schleife Huchting absieht, was ja aber zu einem Neubauprojekt gehört.
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Wie viel besser es woanders geht, konnte ich gerade heute in Tallinn erleben. Weiß Gott keine Weltstadt, aber mit einem kleinen, aber feinen Strassenbahnnetz, das 5 Linien umfasst. Im Stadtkern nahezu alle Haltestellen auf das in Bremen einmal angestrebte Niveau ausgebaut. Rasengleise weit verbreitet und sonnntags ein 10 min. Takt. Auch in Sachen E-Mobilität ist man in den skandinavischen und baltischen Ländern viel weiter als in DE. Was ist nur los?
In Bremen und DE wird leider nicht mehr in Infrastruktur investiert, sondern zu sehr in Sozialpolitik. EU-Mittel werden anderswo offensichtlich konsequenter abgerufen. Das ist der Punkt.
Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Die Haltestelle Kirchbachstraße war vor einigen Wochen gesperrt, wegen Gleisneubau. Heute Nachmittag habe ich gestaunt, dass die Maßnahme nicht genutzt wurde, um die Station barrierefrei auszubauen. Jetzt bleibt auch dort wohl die nächsten 10-15 Jahre alles beim alten...
Solange Alternativen nicht ausgebaut werden, kann der Senat auch nicht Parkplätze abbauen - so meine Meinung. Erst das Angebot ausbauen, dann Folgemaßnahmen ergreifen. Darunter zählt auch der Ausbau von B+R und P+R, beides wurde in den letzten Jahren auch sehr vernachlässigt.
Solange Alternativen nicht ausgebaut werden, kann der Senat auch nicht Parkplätze abbauen - so meine Meinung. Erst das Angebot ausbauen, dann Folgemaßnahmen ergreifen. Darunter zählt auch der Ausbau von B+R und P+R, beides wurde in den letzten Jahren auch sehr vernachlässigt.
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Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Liebe Foristen, da kann ich Dir nur zustimmen! Ich habe mich wirklich negativ gewundert, dass die Haltestelle Kirchbachstr. nicht entsprechend umgebaut wurde. Erfordert das einen anderen Planfeststellungsbeschluss? Wie dem auch sei, die sic
Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
So ist es leider.Klaus Westermann hat geschrieben: ↑8. Juli 2025 22:29Erfordert das einen anderen Planfeststellungsbeschluss?
MfG
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Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
...wenn man vom Handy schreibt, sorry!
Wie dem auch sei, ist der schleppende Umbau bestehender Haltestellen, der sich immer mehr hinziehende Ausbau dreier Linien, immerhin finden sie aktuell statt, wie bei mir um die Ecke, das Gleisviereck Bennigsenstr., aber es dauert alles viel zu lange. Und die langweilige, offensichtlich vom ÖPNV gelangweilte Frau Ünsal, ist nur noch als Ausfall zu bezeichnen. Siehe auch Domsheide, einfach nur peinlich. Frau Schäfer war eine schwierige Person, aber sie hat Dinge durchgesetzt! Für was eigentlich steht diese aktuelle Senatorin? Was eigentlich sagt der aktuelle BSAG-Vorstand dazu? Warum kritisiert dieser Vorstand nicht endlich diese unmögliche Situation? Es ist nur noch ärgerlich. Drei Straßenbahnstrecken befinden sich im Ausbau, eine Bereicherung und Umstellung des Netzes ähnlich wie 1998 ist erfreulich auf dem Weg, und die Kommunikation der BSAG? Null? Weitere Verschiebung der sogenannten Abgebotsoffensive, wie in einem anderen Chat beschrieben? Peinlich, unnötig peinlich und einer Stadt wie Bremen unwürdig. Bremen hat laut Wikipedia seit 2010 knapp 40000 Einwohner hinzugewonnen, es geht auf 600000 Einwohner zu. Ich habe den Eindruck, dass der Senat und den jeglichen Schwung vermissen lassende Vorstand der BSAG vollkommen vergessen haben, was ihre Aufgabe ist. Ihre Aufgabe ist, den ÖPNV kräftig auszubauen, nunja, es läuft, wie gesagt, aber läuft es wirklich gut? Man sollte all' diese Leute an Menschen wie Drechsler erinnern! Und, dass im Jahr 2026 das 150. Jubiläum ansteht. An 1976 kann ich mich gut erinnern. Ich war dort mit meinem Vater. Lange her. Ist die BSAG, ist Bremen überhaupt noch fähig zu einer großartigen Feier seines Nahverkehrs? Warum gibt es keine Menschen, die diese BSAG endlich weiterbringen?! Eine Verkehrssenatorin, die quasi unsichtbar ist, brauchen wir nicht in Bremen, genauso wenig einen Senat, der es noch nicht einmal schafft, die erste Stufe der Verkehrsoffensive Jahre zu spät im Ansatz zu verwirklichen. Scheinbar haben die Damen und Herren andere Nöte, die leider weit weg sind vom Gemeinwesen Bremen!!!
Ich bitte alle Foristen um Entschuldigung, ich könnte lange weiterschreiben, weil ich mittlerweile dermaßen wütend bin. Politik in Bremen ist mittlerweile so entfernt von den eigentlichen Bedürfnissen der Stadt, siehe diesen Zirkus um die ertüchtigte Brücke am Brill. Ertüchtigt? Tests? Warum dauert das alles so lange? Die BSAG braucht die Brücke! Frau Ünsal, machen Sie Ihre Arbeit!!! Was eigentlich qualifiziert Sie? Ich bin klassischer Musiker, ausgesprochener Anhänger eines funktionierenden Nahverkehrssystems. Warum kann ich nicht Senator sein? Was qualifiziert Sie?
Für heute Abend ist es genug, ich darf zugeben, wütend zu sein. Dummheit und Inkompetenz widert mich an.
Liebe Foristen, die ihr alle interessiert seid, die BSAG weiterzubringen und auszubauen, so selten ich hier bin, aber heute Abend konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Obwohl ich mich so freue über die Baustelle Bennigsenstr., das Gesamtbild der BSAG ist, wie gesagt, für eine Stadt dieser Größenordnung, Bremen ist die größte Stadt in Deutschland unter 600000 ,Einwohnern, peinlich.
Ich wünsche mir mehr Straßenbahn, mehr Fokus des Senats auf soziale Gerechtigkeit, zu der der Ausbau des ÖPNV beitragen kann, sollte.
Ich weiß, mit meinem Beitrag Kontroversen auszulösen, aber das gehört dazu, Austeilen und Einstecken. Der Senat hat sich für Feigheit entschieden, siehe auch Diskussion um das ehemalige Hortengebäude: Abreißen ist die einzige Möglichkeit. Wir Bremer wollen diesen Schandfleck weg! Die Grünen bremsen auch hier.
Es wird jetzt zu politisch. Es darf fortgesetzt werden!
Gute Nacht für heute, Klaus
Wie dem auch sei, ist der schleppende Umbau bestehender Haltestellen, der sich immer mehr hinziehende Ausbau dreier Linien, immerhin finden sie aktuell statt, wie bei mir um die Ecke, das Gleisviereck Bennigsenstr., aber es dauert alles viel zu lange. Und die langweilige, offensichtlich vom ÖPNV gelangweilte Frau Ünsal, ist nur noch als Ausfall zu bezeichnen. Siehe auch Domsheide, einfach nur peinlich. Frau Schäfer war eine schwierige Person, aber sie hat Dinge durchgesetzt! Für was eigentlich steht diese aktuelle Senatorin? Was eigentlich sagt der aktuelle BSAG-Vorstand dazu? Warum kritisiert dieser Vorstand nicht endlich diese unmögliche Situation? Es ist nur noch ärgerlich. Drei Straßenbahnstrecken befinden sich im Ausbau, eine Bereicherung und Umstellung des Netzes ähnlich wie 1998 ist erfreulich auf dem Weg, und die Kommunikation der BSAG? Null? Weitere Verschiebung der sogenannten Abgebotsoffensive, wie in einem anderen Chat beschrieben? Peinlich, unnötig peinlich und einer Stadt wie Bremen unwürdig. Bremen hat laut Wikipedia seit 2010 knapp 40000 Einwohner hinzugewonnen, es geht auf 600000 Einwohner zu. Ich habe den Eindruck, dass der Senat und den jeglichen Schwung vermissen lassende Vorstand der BSAG vollkommen vergessen haben, was ihre Aufgabe ist. Ihre Aufgabe ist, den ÖPNV kräftig auszubauen, nunja, es läuft, wie gesagt, aber läuft es wirklich gut? Man sollte all' diese Leute an Menschen wie Drechsler erinnern! Und, dass im Jahr 2026 das 150. Jubiläum ansteht. An 1976 kann ich mich gut erinnern. Ich war dort mit meinem Vater. Lange her. Ist die BSAG, ist Bremen überhaupt noch fähig zu einer großartigen Feier seines Nahverkehrs? Warum gibt es keine Menschen, die diese BSAG endlich weiterbringen?! Eine Verkehrssenatorin, die quasi unsichtbar ist, brauchen wir nicht in Bremen, genauso wenig einen Senat, der es noch nicht einmal schafft, die erste Stufe der Verkehrsoffensive Jahre zu spät im Ansatz zu verwirklichen. Scheinbar haben die Damen und Herren andere Nöte, die leider weit weg sind vom Gemeinwesen Bremen!!!
Ich bitte alle Foristen um Entschuldigung, ich könnte lange weiterschreiben, weil ich mittlerweile dermaßen wütend bin. Politik in Bremen ist mittlerweile so entfernt von den eigentlichen Bedürfnissen der Stadt, siehe diesen Zirkus um die ertüchtigte Brücke am Brill. Ertüchtigt? Tests? Warum dauert das alles so lange? Die BSAG braucht die Brücke! Frau Ünsal, machen Sie Ihre Arbeit!!! Was eigentlich qualifiziert Sie? Ich bin klassischer Musiker, ausgesprochener Anhänger eines funktionierenden Nahverkehrssystems. Warum kann ich nicht Senator sein? Was qualifiziert Sie?
Für heute Abend ist es genug, ich darf zugeben, wütend zu sein. Dummheit und Inkompetenz widert mich an.
Liebe Foristen, die ihr alle interessiert seid, die BSAG weiterzubringen und auszubauen, so selten ich hier bin, aber heute Abend konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Obwohl ich mich so freue über die Baustelle Bennigsenstr., das Gesamtbild der BSAG ist, wie gesagt, für eine Stadt dieser Größenordnung, Bremen ist die größte Stadt in Deutschland unter 600000 ,Einwohnern, peinlich.
Ich wünsche mir mehr Straßenbahn, mehr Fokus des Senats auf soziale Gerechtigkeit, zu der der Ausbau des ÖPNV beitragen kann, sollte.
Ich weiß, mit meinem Beitrag Kontroversen auszulösen, aber das gehört dazu, Austeilen und Einstecken. Der Senat hat sich für Feigheit entschieden, siehe auch Diskussion um das ehemalige Hortengebäude: Abreißen ist die einzige Möglichkeit. Wir Bremer wollen diesen Schandfleck weg! Die Grünen bremsen auch hier.
Es wird jetzt zu politisch. Es darf fortgesetzt werden!
Gute Nacht für heute, Klaus
Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Nordlicht hat geschrieben: ↑8. Juli 2025 22:48So ist es leider.Klaus Westermann hat geschrieben: ↑8. Juli 2025 22:29Erfordert das einen anderen Planfeststellungsbeschluss?
MfG
Was ja aber eigentlich kein Problem darstellt , eine engagiertes ASV oder eine BSAG -Bauabteilung hätte sich , wenn Interesse bestünde im Vorfeld darum kümmern können....
Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Bei der Sozialpolitik wird ja auch eher gespart, Anlaufstellen für Drogenabhängige werden geschlossen oder finanziell ausgehungert in der Kinder- undArne Schmidt hat geschrieben: ↑8. Juli 2025 17:34
In Bremen und DE wird leider nicht mehr in Infrastruktur investiert, sondern zu sehr in Sozialpolitik. EU-Mittel werden anderswo offensichtlich konsequenter abgerufen. Das ist der Punkt.
Jugendhilfe ist es auch katastrophal , aber dann wird rumgemeckert, dass am Bahnhof Junkies rumhängen und die Leute anbetteln.
Also würde im Umkehrschluss auch Investition in soziales den ÖPNV verbessern

Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Hallo, man gewinnt leider immer massiver den Eindruck, dass die Verkehrsbehörde nicht in der Lage ist, den Verkehr zu managen.
Fangen wir einmal an mit der Sanierung der Weserbrücke der A1 an. Hier herrscht Dauerstau und es wird demnächst noch schlimmer kommen. Der Verkehr sucht sich Ausweichrouten. Aber auch diese Strecken sind nur eingeschränkt befahrbar. Die B75 zwischen Huchting und Delmenhorst ist teils nur einspurig befahrbar. Der Verkehr, der über die Ausfahrt Vahr ausweicht und dann die Erdbeerbrücke nehmen will, wird durch die Baustelle in der Bennigsenstraße ausgebremst. Die Umleitungsstrecke führt u.a. über die Malerstraße. Aber auch hier befindet sich gefühlt seit Monaten eine kurze Baustelle, die zur Einspurigkeit führt. Die Malerstraße ist aber auch der Umleitungsweg für den Verkehr, der sonst den Zeppelintunnel nutzen würde. Das alles hat mit Planung m.E. nichts mehr zu tun.
Thema ÖPNV: Der Bau des Vierecks Bennigsenstraße, des Zeppelintunnels und die Verlegung der Fernwärmeleitung in der Vahrer Straße sorgen dafür, dass große Teile von Hastedt, Hemelingen und insbesondere Sebaldsbrück vollständig temporär vom ÖPNV abgehängt sind. Da ist es auch nichts mehr mit 300 Meter Fußweg zu nächsten Haltestelle getan. Es sind Entfernungen zur nächsten Haltestelle, die selbst gesunde Menschen nicht laufen. Wie will man auf solch eine Art und Weise überhaupt Menschen für den ÖPNV gewinnen?
Gewinnen will man in diesem Bereich aber ohnehin keine Fahrgäste mehr. Für mich klingt der Werbeslogan "Linie 2 verbindet" wie Hohn. Es freut mich, dass die Verbindung zwischen der Bennigsenstraße und der Julius-Brecht-Allee gebaut wird. Von der Flexibilität werde auch ich im Störfall profitieren. Ich gönne auch den Menschen in Osterholz und Tenever eine direkte Fahrverbindung ins Viertel und die Obernstraße. Aber: Es kann doch aber nicht ernsthaft dadurch erkauft werden, dass die Menschen aus Hastedt und Sebaldsbrück von der Direktverbindung zur Innenstadt abgeklemmt werden. Gleiches gilt natürlich für die Berufstätige aus dem Bremer Süden, die die FIrmen insbesondere in Sebaldsbrück als Ziel haben. Dafür gibt es dann aber nach Fertigstellung des Zeppelintunnels eine vorzüglich Anbindung vom und zum Hbf mit der RS 1, der SL 10 und den OL 730 und 740 in einem Maße, den kein Mensch braucht. Hier kann man den Planern nur "gratulieren".
Auf "Linie2verbindet.de" wird auf verschiedene Maßnahmen - die natürlich nicht tiefergreifend erklärt werden - des Verkehrsentwicklungsplans 2025 aus 2014 eingegangen. Die Lösung für Hastedt und Sebaldsbrück ist demnach die Verbindungsstrecke Weserwehr - Malerstraße und die Führung der Linie 3 über diese Strecke nach Sebaldsbrück. Diese Reihenfolge ist 2021 noch einmal bestätigt worden. Wahnsinn! Es sind 11 - in Worten elf - Jahre vergangen. Wann will die Politik denn konkret loslegen? Bei diesem Tempo wird es in 20 Jahren noch keine Verlängerung geben. Meine Erwartungshaltung wäre eigentlich gewesen, dass diese Verbindungsstrecke zeitglich mit "Linie2verbindet" gebaut wird.
Ich könnte mich jetzt noch ellenlang über das Thema Parken bzw. die Vergrämung der PKW, die nicht gegebene ÖPNV-Anbindung des Umlandes, unattraktive Fahrzeiten auf den Regiobuslinien usw. auslassen. Das möchte ich dem Forum aber gerne ersparen.
Fangen wir einmal an mit der Sanierung der Weserbrücke der A1 an. Hier herrscht Dauerstau und es wird demnächst noch schlimmer kommen. Der Verkehr sucht sich Ausweichrouten. Aber auch diese Strecken sind nur eingeschränkt befahrbar. Die B75 zwischen Huchting und Delmenhorst ist teils nur einspurig befahrbar. Der Verkehr, der über die Ausfahrt Vahr ausweicht und dann die Erdbeerbrücke nehmen will, wird durch die Baustelle in der Bennigsenstraße ausgebremst. Die Umleitungsstrecke führt u.a. über die Malerstraße. Aber auch hier befindet sich gefühlt seit Monaten eine kurze Baustelle, die zur Einspurigkeit führt. Die Malerstraße ist aber auch der Umleitungsweg für den Verkehr, der sonst den Zeppelintunnel nutzen würde. Das alles hat mit Planung m.E. nichts mehr zu tun.
Thema ÖPNV: Der Bau des Vierecks Bennigsenstraße, des Zeppelintunnels und die Verlegung der Fernwärmeleitung in der Vahrer Straße sorgen dafür, dass große Teile von Hastedt, Hemelingen und insbesondere Sebaldsbrück vollständig temporär vom ÖPNV abgehängt sind. Da ist es auch nichts mehr mit 300 Meter Fußweg zu nächsten Haltestelle getan. Es sind Entfernungen zur nächsten Haltestelle, die selbst gesunde Menschen nicht laufen. Wie will man auf solch eine Art und Weise überhaupt Menschen für den ÖPNV gewinnen?
Gewinnen will man in diesem Bereich aber ohnehin keine Fahrgäste mehr. Für mich klingt der Werbeslogan "Linie 2 verbindet" wie Hohn. Es freut mich, dass die Verbindung zwischen der Bennigsenstraße und der Julius-Brecht-Allee gebaut wird. Von der Flexibilität werde auch ich im Störfall profitieren. Ich gönne auch den Menschen in Osterholz und Tenever eine direkte Fahrverbindung ins Viertel und die Obernstraße. Aber: Es kann doch aber nicht ernsthaft dadurch erkauft werden, dass die Menschen aus Hastedt und Sebaldsbrück von der Direktverbindung zur Innenstadt abgeklemmt werden. Gleiches gilt natürlich für die Berufstätige aus dem Bremer Süden, die die FIrmen insbesondere in Sebaldsbrück als Ziel haben. Dafür gibt es dann aber nach Fertigstellung des Zeppelintunnels eine vorzüglich Anbindung vom und zum Hbf mit der RS 1, der SL 10 und den OL 730 und 740 in einem Maße, den kein Mensch braucht. Hier kann man den Planern nur "gratulieren".
Auf "Linie2verbindet.de" wird auf verschiedene Maßnahmen - die natürlich nicht tiefergreifend erklärt werden - des Verkehrsentwicklungsplans 2025 aus 2014 eingegangen. Die Lösung für Hastedt und Sebaldsbrück ist demnach die Verbindungsstrecke Weserwehr - Malerstraße und die Führung der Linie 3 über diese Strecke nach Sebaldsbrück. Diese Reihenfolge ist 2021 noch einmal bestätigt worden. Wahnsinn! Es sind 11 - in Worten elf - Jahre vergangen. Wann will die Politik denn konkret loslegen? Bei diesem Tempo wird es in 20 Jahren noch keine Verlängerung geben. Meine Erwartungshaltung wäre eigentlich gewesen, dass diese Verbindungsstrecke zeitglich mit "Linie2verbindet" gebaut wird.
Ich könnte mich jetzt noch ellenlang über das Thema Parken bzw. die Vergrämung der PKW, die nicht gegebene ÖPNV-Anbindung des Umlandes, unattraktive Fahrzeiten auf den Regiobuslinien usw. auslassen. Das möchte ich dem Forum aber gerne ersparen.
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Re: Parken oder Nahverkehr Wahlentscheidung 2027
Danke für Deinen Beitrag! Ich hatte mich schon gewappnet auf harsche Reaktionen, bin aber positiv überrascht, dass meine generelle Kritik an der Unfähigkeit Bremer Politik die Unterstützung des ÖPNV glücklich Unterstützung findet. Bitte lasst uns als Freunde des ÖPNV und vor allem der Straßenbahn dran bleiben und die wegen lediglich irrelevanter Parteikarrieren, sie haben einfach einmal zu häufig den Mund aufgemacht, unfähigen Personen wie Frau Ünsal etc decouvrieren. Meine Frage erneuert: was qualifiziert sie für ihren Job? Wie gesagt, ich bin Musiker, weiß mich gegenüber ganzen Ensembles durchzusetzen. Wenn sie das nicht kann, ist sie simpel ungeeignet. Und Herr Bovenschulte ist zwar Jurist, scheint sich aber auch im Machtrausch einer leider vergammelnden Partei sich verloren zu haben.
Wann endlich werden diese Personen endlich tätig im Sinne unserer Stadt und Gesellschaft?
Ich freue mich über den Ausbau dreier Strecken, aber die gesamte Kommunikation, das gesamte Bild betrachtend, ist einfach unterirdisch und, uns, den zahlenden Bürgern gegebenüber, unverschämt.
Man sollte es nicht vergessen: alle Menschen in Parlamenten, Senaten, Regierungen ...., sind lediglich Beauftragte und deligierte Personen des Souveräns!
Wortmeldungen innerhalb einer Partei, die unglücklicherweise einen Posten wie den der unfähigen Frau Ünsal, sollten unmöglich und fachlich gelöscht werden. Die Dame kann es nicht, und offensichtlich will sie ihre Arbeit auch nicht erledigen. So könnte und dürfte ich nicht arbeiten. Ich würde niemals wieder eingeladen werden
Dieser Senat muss lernen!
Wann endlich werden diese Personen endlich tätig im Sinne unserer Stadt und Gesellschaft?
Ich freue mich über den Ausbau dreier Strecken, aber die gesamte Kommunikation, das gesamte Bild betrachtend, ist einfach unterirdisch und, uns, den zahlenden Bürgern gegebenüber, unverschämt.
Man sollte es nicht vergessen: alle Menschen in Parlamenten, Senaten, Regierungen ...., sind lediglich Beauftragte und deligierte Personen des Souveräns!
Wortmeldungen innerhalb einer Partei, die unglücklicherweise einen Posten wie den der unfähigen Frau Ünsal, sollten unmöglich und fachlich gelöscht werden. Die Dame kann es nicht, und offensichtlich will sie ihre Arbeit auch nicht erledigen. So könnte und dürfte ich nicht arbeiten. Ich würde niemals wieder eingeladen werden
Dieser Senat muss lernen!