29.01.2013: Rede von Hr. Bula
Verfasst: 30. Januar 2013 08:50
Gestern Abend hat Herr Bula im Rahmen der Veranstaltugnsreihe "Bremer Tagebücher" im Haus der "Wissenschaft" gesprochen und sich Fragen gestellt.
Wie nicht anders zu erwarten betrafen die meisten Fragen das Thema Fluglärm. Anwesende forderten eine strikte Nachtruhe zwischen 22 und 6h, Hr. Bula erteilte dieser Forderung aus wirtschaftlichen Gründen eine Absage. Sein Ziel ist es, dass der Luftverkehr genauso behandelt wird wie der Straßenverkehr und der Bahnverkehr. So fordert kein Mensch ernsthaft die nächtliche Schließung des Hauptbahnhofs, obwohl da nachts viele - zum Teil leere - Güterzüge durchrollen. Mit Verspätungsstrafen in den späten Stunden will man versuchen die Airlines zur Pünktlichkeit zu erziehen.
Ryanair hatte bei seinem Amtsantritt einen Anteil am Passagieraufkommen von 48%, was er als ungesund bezeichnete, da man hier drohte in eine Abhängigkeit zu geraten. Bis heute hat man den FR-Anteil auf 31% reduziert, was ihm mehr zusagt. Insbesondere aus Tampere kommen viele Inboundgäste, die in der Zahl die amerikanischen Touristen in Bremen inzwischen überholt haben.
Herr Bula geht davon aus, dass die Ziele Kopenhagen, Toulose und Zürich ab dem 31.03. wieder ab Bremen direkt angeflogen werden. Der Flughafen hat für jede bediente Route einen Notfallplan mit Carriern, die man ansprechen kann, falls eine Fluggesellschaft wegbricht. Leider erfuhr er auch nur die Pressemitteilung der OLT von der Betriebsseinstellung und sass dann am Montag Morgen bereits um 6.40h im Flieger, um mit alternativen Airlines zu sprechen. Die Gründe des OLT-Zusammenbruchs sieht Hr. Bula in den Experimenten außerhalb Bremens. Die Entwicklung der Bremenstrecken war kontinuierlich positiv und gem. seiner Aussage für die OLT profitabel. Aber 6 Geschäftsführer und 3 Eigentümer in den letzten 3 Jahren seien von keiner Gesellschaft einfach zu verkraften.
Er geht weiter davon aus, dass die TK ab dem Winterflugplan 2013/4 zweimal täglich auf dem City Airport erscheint. Der Anteil der TK am Gesamtverkehr beträgt z. Zt. 3% und wird dann voraussichtlich auf 6% steigen.
Ein Wunschziel des Airports ist Sevilla aufgrund des fortigen Airbuswerkes.
Nach Moskau erwartet er gerade on der Anfangsphase hauptsächlich Geschäftsreisende und nur weinige Privatreisende, im Incomingverkehr sieht er es genau umgekehrt. Mit Partnern sollen Werbemaßnahmen in Moskau gefahren werden, die russische Touristen nach Bremen locken.
Wie nicht anders zu erwarten betrafen die meisten Fragen das Thema Fluglärm. Anwesende forderten eine strikte Nachtruhe zwischen 22 und 6h, Hr. Bula erteilte dieser Forderung aus wirtschaftlichen Gründen eine Absage. Sein Ziel ist es, dass der Luftverkehr genauso behandelt wird wie der Straßenverkehr und der Bahnverkehr. So fordert kein Mensch ernsthaft die nächtliche Schließung des Hauptbahnhofs, obwohl da nachts viele - zum Teil leere - Güterzüge durchrollen. Mit Verspätungsstrafen in den späten Stunden will man versuchen die Airlines zur Pünktlichkeit zu erziehen.
Ryanair hatte bei seinem Amtsantritt einen Anteil am Passagieraufkommen von 48%, was er als ungesund bezeichnete, da man hier drohte in eine Abhängigkeit zu geraten. Bis heute hat man den FR-Anteil auf 31% reduziert, was ihm mehr zusagt. Insbesondere aus Tampere kommen viele Inboundgäste, die in der Zahl die amerikanischen Touristen in Bremen inzwischen überholt haben.
Herr Bula geht davon aus, dass die Ziele Kopenhagen, Toulose und Zürich ab dem 31.03. wieder ab Bremen direkt angeflogen werden. Der Flughafen hat für jede bediente Route einen Notfallplan mit Carriern, die man ansprechen kann, falls eine Fluggesellschaft wegbricht. Leider erfuhr er auch nur die Pressemitteilung der OLT von der Betriebsseinstellung und sass dann am Montag Morgen bereits um 6.40h im Flieger, um mit alternativen Airlines zu sprechen. Die Gründe des OLT-Zusammenbruchs sieht Hr. Bula in den Experimenten außerhalb Bremens. Die Entwicklung der Bremenstrecken war kontinuierlich positiv und gem. seiner Aussage für die OLT profitabel. Aber 6 Geschäftsführer und 3 Eigentümer in den letzten 3 Jahren seien von keiner Gesellschaft einfach zu verkraften.
Er geht weiter davon aus, dass die TK ab dem Winterflugplan 2013/4 zweimal täglich auf dem City Airport erscheint. Der Anteil der TK am Gesamtverkehr beträgt z. Zt. 3% und wird dann voraussichtlich auf 6% steigen.
Ein Wunschziel des Airports ist Sevilla aufgrund des fortigen Airbuswerkes.
Nach Moskau erwartet er gerade on der Anfangsphase hauptsächlich Geschäftsreisende und nur weinige Privatreisende, im Incomingverkehr sieht er es genau umgekehrt. Mit Partnern sollen Werbemaßnahmen in Moskau gefahren werden, die russische Touristen nach Bremen locken.